Insider enthüllt Gründe für Kündigungen bei Rockstar

Insider enthüllt Gründe für Kündigungen bei Rockstar

(26.11.2025, 09:04:16) Ein Insider hat die wahren Hintergründe der jüngsten Kündigungen bei Rockstar aufgedeckt. Die Entlassung von rund 34 Mitarbeitern stand nicht im Zusammenhang mit Leaks zu GTA 6, sondern betraf interne Kommunikationsprobleme.

Ein Insider hat bekannt gegeben, dass die Kündigungen bei Rockstar nicht aufgrund von Leaks zu GTA 6 erfolgten. Stattdessen führte eine interne E-Mail zur Kontroverse. Rund 34 Mitarbeiter wurden wegen „groben Fehlverhaltens“ entlassen.

Laut einem Bericht des YouTube-Kanals People Make Games wurde ein nicht entlassener Insider zitiert, der Chatprotokolle veröffentlichte, die zu den Kündigungen führten. Diese Protokolle stammen von einem Discord-Server der Gewerkschaft Independent Workers’ Union of Great Britain (IWGB), zu der auch Rockstars Gewerkschaft gehört. Die Diskussionen dort drehten sich vor allem um Arbeitsbedingungen und die allgemeine Stimmung im Unternehmen.

Die Kontroverse entzündete sich an einer Änderung in den Slack-Kanälen, bei denen private Themen wie Haustiere oder Freizeitaktivitäten entfernt wurden. Diese Entscheidung führte zu Unmut unter den Mitarbeitern und heftigen Diskussionen auf Discord.

Ein entscheidendes Detail war die Veröffentlichung einer internen E-Mail, die nur im Büro abrufbar sein sollte. Einige Mitarbeiter teilten Teile dieser E-Mail nach Feierabend über Discord, was zu weiteren Diskussionen führte. Daraufhin wandte sich mindestens ein Mitarbeiter an das Management und bot Zugang zum Discord-Server.

Die Kündigungen erfolgten kurze Zeit später und betrafen genau die Mitarbeiter, die in den Diskussionen involviert waren. Die Gewerkschaft IWGB hält den Server für rechtlich unbedenklich und betont, dass keine vertraulichen Informationen geteilt wurden.

Rockstar hat auf Anfrage von People Make Games ein Statement abgelehnt. Analysten spekulieren jedoch über weitere Verschiebungen bei GTA 6, das nun erst für März 2026 geplant ist.

Autor: Redaktion

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