Die neue Welt

(05.10.2009, 15:53:39) Das neue Browsergame Kateria steckt zur Zeit in der Beta-Phase. Langsam aber sicher, zeichnet sich ein Ende ab und bald wird das Spiel offiziell vollendet sein.

Deswegen möchten wir es heute schon einmal vorstellen. Es war ein weiter Weg bis die Völker die neue Welt besiedeln konnten, aber nun ist es soweit, sie siedeln, bauen, forschen und erkunden wieder.

Aber wieso neue Welt? Fangen wir einmal von vorne an: Viele von uns stammen aus einer Welt, welche sich Tolamar nannte. Jeder von uns hatte sich dort eingerichtet, über Jahre haben sich die Völker entwickelt und alles lief prächtig, bis zu jenen Tagen, an denen sich die Götter von uns abwendeten. Die Welt verfiel, denn sie achteten nicht mehr darauf, dass die Regeln eingehalten wurden und schließlich fanden einige Völker Möglichkeiten unglaubliche Heere aufzustellen und damit den ehrlichen Völkern in der Welt das Leben zu erschweren.

Die Völker hielten zusammen und gingen diesen finsteren Armeen soweit wie möglich aus dem Weg, bis diese sich eine neue List erdachten, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Eine unheimliche Krankheit zog über die Welt und willkürlich verschwanden ganze Allianzen von der Bildfläche. Alles mühsam aufgebaut war über Nacht weg. Die Völker hatten alles versucht, doch die Welt zwischen den Feuerwänden schien verloren und es gab keinen Weg diese Völker aufzuhalten. Jedoch fanden mächtige Magier eines Tages einen anderen Weg. Es sollte eine Lücke in der Feuerwand geben und die Völker, angeführt von Lord Qu, gingen diesen Weg in die neue Welt, Kateria war geboren!


Wieso solltest du dein Glück in dieser Welt versuchen?

Die Welt von Kateria bietet eine atemberaubende Vielfalt an Möglichkeiten. Zunächst musst du dich für eines von 3 Völkern entscheiden, jedes Volk hat Rohstoffvorteile und andere Einheiten. Die riesige Inselwelt lädt zum Erkunden ein. Schicke deine Spurensucher mit Schiffen von Insel zu Insel und entdecke weite Ebenen, dichte Wälder oder raue Berge. Fahre mit Schiffen über Ozeane und durch Tiefseen und erweitere deine Karte mit jedem Schritt um eine neue Region der Welt. Nur wer weiß, wo sich der Gegner befindet, kann seine Armeen auch an die entsprechenden Stellen schicken, um taktische Schlachten zu führen, bei denen nicht nur Größe zählt. Wer seine Einheiten schlau postiert, Außenposten und Wachen an strategischen Punkten aufstellt und den Gegner in einen Hinterhalt locken kann, der wird am Ende triumphieren.

Alle Aktionen finden in Echtzeit statt. Doch der Weg in den Krieg, wer ihn denn antreten möchte, ist ein Weiter. Zunächst musst du Siedlungen gründen und dafür sorgen, dass deine Untertanen hinter dir stehen, denn ohne die Loyalität der Einwohner kannst du die Siedlungen schnell verlieren. Wenn du genug Siedlungen hast und deine Farmen, Sägewerke und Bergwerke genug Ressourcen produzieren, so kannst du forschen. Es gibt eine Vielzahl an Technologien und jede hat ihren eigenen Vorteil. Die Einen verbessern die Produktivität deiner Arbeiter, die Anderen beschleunigen die Reisen deiner Einheiten und wieder Andere helfen dir mächtige Einheiten zu rekrutieren. Die Welt ist groß und gefährlich, denn außer den vielen anderen Völkern, die dir das Leben schwer machen können, treiben sich auf Land und Meer zahlreiche verschiedene Monster umher, die keine Gelegenheit ungenutzt lassen, unaufmerksame Einheiten zu überfallen. Du denkst du weißt nun alles? Nein! Niemand kann alles über Kateria erzählen, jedes Volk hat seine eigene Geschichte. Du kannst die Geheimnisse Katerias nur erkunden, indem du dein Glück versuchst und Teil dieser Welt wirst, melde dich an!


Außerdem zeichnet ein unglaublicher Communityzusammenhalt Kateria aus. Nachdem die Community früher über 2 Jahre ohne Admin zusammengehalten hat und sich gegen zahlreiche Angriffe auf das Spiel (Bugusing, Löschskripte) verteidigte, ist die Community nun stark an der Entwicklung der neuen Welt beteiligt. Seit dem ersten Tag kann man dem Entwickler auf die Finger schauen und den Fortschritt mitverfolgen, sowie durch eigene Ideen beeinflussen. Momentan befindet sich das Spiel in der BETA-Phase, grundlegende Spielelemente sind eingebaut und Fehler werden beseitigt. Später kommen noch das Questsystem und die Magier hinzu. Durch Quests wird der Einstieg erleichtert und es gibt immer neue Aufgaben für die Völker. Magier sind mächtige Einheiten, welche durch ihre Zaubersprüche noch mehr taktische Tiefe in Gefechte bringen. Momentan gibt es zwei Foren, eines für das Spiel, mit Rollenspielen und Geschichten und eines für die Entwicklung. Nach Abschluss der Beta wird es nur noch das ins Spiel integrierte Forum mit Rollenspielen, Geschichten, Kampfberichten und aktuellen Themen geben.





Zahlen und Fakten zu Kateria:

  • riesige Spielwelt mit über 100 Inseln
  • 3 Völker (Tawaar, Heskaa, Shaccu)
  • 3 verschiedene Rohstoffe(Holz, Nahrung, Eisen)
  • 19 Einheiten pro Volk
  • 12 Gebäude
  • 14 Forschungen
  • 12 verschiedene Monstereinheiten
  • Allianzen mit Diplomatiesystem

Autor: Redaktion

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Eintrag

Kateria

16 Bewertungen
Spiel offline Browsergames Strategie Fantasy 2D Unkommerziell

Was ist an Kateria besonders?

  • unendliche Rundenlänge
  • ausgereifter Anfängerschutz und gleichzeitig zahlreiche taktische Möglichkeiten für erfahrene Spieler
  • 100% kostenlos
  • "Spenden"-Funktion, die einem einen Extra-Titel einbringt
  • Zaubern , Kämpfen , Siedeln , Erforschen
  • Das "All-in-one"-Browsergame
  • Handyunterstützung

Viele spielen Kateria wegen der unendlichen Länge, da nichts verfällt und man monatelange Arbeit nicht verliert. Dank eines ausgereiften Noobschutzes ist es auch für Neueinsteiger möglich in die Top-Ten zu klettern. Und das, ohne Geld auszugeben. Denn Kateria ist vollkommen kostenfrei. (Werbefinanziert oder durch Spenden)

Hintergrund: Kateria.eu ist die Weiterentwicklung des Spieles Tolamar, welches aufgrund eines verschollenen Administrators nicht weiterentwickelt wird. Nachdem dort im Forum Löschskripte aufgetaucht sind, die nach und nach alle Spieler gelöscht haben wurde das Spiel neu Programmiert.

Story:

Die Nacht hüllte ihren schützenden dunklen Mantel um den Wald und das schwache Mondlicht durchdrang kaum das dichte Gestrüpp. Selten zerriss das Geheul eines Wolfes oder der Schrei eines Käuzchens die nächtliche Stille. Mensch und Tier hatte sich vor der Kälte verkrochen. In der Ferne zogen Wolken auf und der böige Nordwind sollte sich bald zum Sturm entwickeln. Funken stoben auf und das trockene Holz knisterte, als sich die Flammen an ihm entlang fraßen. Schatten tanzten im Licht des Feuers, als wenn Geister einen seltsamen nächtlichen Tanz vollzogen. Vorsichtig rieb sich die alte Frau ihre kalten Hände, froh um das Feuer, das sie wärmte. Immer wieder starrte sie auf das alte vergilbte Pergament auf ihrem Schoß. Ihre Mutter hatte es ihr einst überreicht, ein altes magisches Schriftstück, dessen Runen keiner ihrer Ahnen bis jetzt hatte entschlüsseln können. Sie wusste, dass sie kurz davor war, dieses Geheimnis zu lüften. Die Schamanin murmelte ein paar Worte in einer alten längst vergessenen Sprache, fluchte leise vor sich hin, voll Ungewissheit, ob das Ritual gelingen würde, und blickte dann an den Rand der kleinen Lichtung. Ein junger Krieger trat zwischen den Bäumen hervor und schritt langsam auf sie zu. Respektvoll blieb er einige Schritte vor ihr stehn und als sie ihn lächelnd näher winkte setzte er sich neben das Feuer. Die Alte starrte ihn einige Momente an, bevor sie sprach: Seit vielen Jahren leben wir nun schon in dieser Welt, diesem Wald, dieser Hütte. Doch du siehst es selbst, wir werden hier nicht mehr lange bleiben können. Diese Welt steht vor ihrem Untergang. Sie schwieg einige Augenblicke, bevor sie langsam fort fuhr: Lange habe ich versucht dieses alte Pergament zu entschlüsseln. Lange ist es her, dass meine Vision dich auf die Suche nach dem goldenen Schwert, dem vielleicht einzigen Mittel dieses Geheimnis zu lüften, schickte. Du warst erfolgreich und der richtige Zeitpunkt ist nun gekommen. Diese Nacht wird zeigen, ob es eine Zukunft gibt. Entweder, das goldene Schwert ist der Schlüssel, oder wir werden mit dieser alten Welt untergehen. Geh, hol das Schwert! Ihr Blick wanderte lange umher, bis er schließlich auf dem stattlichen Jüngling ruhte. Er war mit seiner Jugend, dem langen schwarzen Haar und seinem großen Wuchs das genaue Gegenteil von ihr. Seine Mutter starb bei der Geburt und nachdem sein Vater im Krieg gefallen war, hatte sie ihn aufgezogen. Er sprang auf, verschwand in der kleinen Hütte und kehrte wenige Augenblicke später mit der goldenen Klinge zurück. Vorsichtig nahm die Alte das magische Artefakt entgegen, ergriff das Pergament und erhob sich langsam. Die Schmerzen in ihrem Rücken entlockten ihr ein kurzes Stöhnen, bevor der junge Krieger an ihre Seite geeilt war, um sie zu stützen. Mit einem kurzen Lächeln streckte sie das Schwert in die Höhe und murmelte einige unverständliche Formeln. Ein Blitz zuckte und wenige Sekunden später ertönte tiefes Donnergrollen in der Ferne. Plötzlich begann die Klinge golden zu strahlen. Das Leuchten übertrug sich auf die Schriftzeichen des alten Pergaments. Es zischte leise. Ein kleiner Luftstrudel entstand, sprang auf den Boden über, wuchs schnell an und fegte darauf in Sekundenschnelle um das Feuer. Der Kreis zog sich immer enger, bis selbst die Flammen aufgewirbelt wurden. Doch als die ersten Zweige und Blätter über ihnen Feuer fingen zuckte der nächste Blitz und mit dem Donner ergoss sich sintflutartiger Regen aus den rabenschwarzen Wolken. Als die Feuersäule erlosch blieb ein strahlendes weißes Tor zurück. Müde blickte die alte Schamanin auf das Portal, das sie geschaffen hatte. Geh nur, die alte Welt wird sterben. Doch du, nimm die jungen unserer Völker und führe sie in eine neue Zukunft! Haltet das Erbe dieser Welt fest und lasst niemals die alten Geschichten verstummen! Eile, denn du hast nicht viel Zeit, sie zu sammeln und durch das Portal zu bringen! Sprich Kateria und es wird dich ziehen lassen, während es alles böse, das die alte Welt verlassen will, verbrennen wird. Wirst du nicht mit uns kommen?", stieß der Jüngling erschrocken heraus. Noch während er sprach sank sie zu Boden. Der junge Krieger fing sie auf und als ihr Kopf in seinem Schoß lag wisperte sie: Meine Zeit ist gekommen. Ich gehöre hierher. Der Jugend ist die neue Zukunft versprochen. Sie keuchte leise und man sah ihr die Anstrengung an. Das Ritual hat zu sehr an meinen Kräften gezerrt. Geh! Dann erlosch ihr Lebenslicht und er konnte ihr nur noch die starren Augen schließen. Trauernd bestattete er sie im Wald, den sie so geliebt hatte. Als er sich von ihrem Grab abwendete und auf das strahlende Portal zuging, traten zwischen den Bäumen immer mehr Männer und Frauen der verschiedensten Völker hervor. Wir sahen das goldene Leuchten inmitten des Waldes. Die Prophezeiung ist erfüllt. Du bist der Krieger, der uns eine neue Zukunft weisen wird! Überwältigt von den Geschehnissen der letzten Nacht und des angebrochenen Tages brauchte er einige Augenblicke, bevor er nickte, auf das Portal zuschritt und mit lauter Stimme sprach: Dieses Tor eröffnete uns die alte Schamanin. Hinter ihm liegt ein neues Land, unser Erbe. Lasst uns dieses betreten, doch vergesst nie unsere alte Heimat und deren Geschichten! Er deutete auf das Portal, sprach Kateria und einer nach dem anderen schritten sie durch den weißen Schleier der neuen Heimat entgegen.

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