Interview mit War of Galaxy

(29.06.2005, 14:54:49) War of Galaxy ist ein Spiel, dass Wert auf Bot- und Multifreiheit legt. Wir haben mit Roi, dem Coder und Chef ein Interview geführt. Er hat mit uns über die Anfänge von WoG und seine Zukunftsvisionen gesprochen

Riston: Hallo Roi! Danke das du die Zeit gefunden hast einige Fragen zu beantworten.


Roi: Hallo, freut mich, mal interviewt zu werden :)



Riston: Erkläre bitte zunächst einmal in Kurzform das Spielprinzip hinter WarOfGalaxy.



Roi: Eigentlich wie bei vielen O-Games. Man fängt erstmal an seinen Planeten auszubauen, Ziel ist, möglichst schnell eine Werft zu bekommen, den eigenen Aufschwung dann durch Plünderungen schneller voranzutreiben, wobei hier auch die Variante besteht, sich ggf. über den Handel Vorteile zu verschaffen.



Riston: Wie bist du auf die Idee gekommen War Of Galaxy zu programmieren?



Roi: Ich bin ehemaliger Galaxy-Wars TOP15-Spieler, und als ich den ersten Bot mal in die Hand kriegte... mit 10 Renegades das dann auch noch getestet wurde...verging mir doch arg schnell die Lust, mich mit anderen Bots zu messen. Also: gesagt, getan: WOG, ein Spiel von Spielern für Spieler, wo Teamplay gefragt ist und Bots tabu sind. Sharer, Sitter... sind absolut nicht gerne in WoG gesehen und werden gejagt. :)



Riston: Wie viele Personen arbeiten heute bei War Of Galaxy mit? Wer war von Anfang an dabei und wer ist im Laufe der Zeit dazu gekommen?



Roi: Am Source selbst haben früher 2 leute gearbeitet, Monos und ich. Monos ist aber quasi nicht mehr dabei, RL geht eben vor. Sprich, ich bin alleine dran...

Was den Support usw. angeht haben wir momentan ein Team von 12 Leuten. Feste Grafiker haben wir im Team leider nicht, sind eben schwer zu finden. Allerdings gibt es in der Community ein paar, die wirklich "was drauf haben". Die unterstützen uns dann doch. Zum Bespiel Nightflyer, der gerade bei WoG2 am design bastelt, und schon für WoG "x2grey" als Skin bereitstellte. Manchmal ist man eben doch wirklich auf die User angewiesen. Elric wartet die Server, richtet sie ein usw, hat aber sonst wenig mit dem Spiel an sich zu tun.

Riston: Denkst du das die Community bei WOG eine große Rolle spielt? Oder konzentriert sich jeder Spieler eher auf das Geschehen im Spiel selber?


Roi: Ich denke, die Community macht sich selbst aus, und es wirkt sich dann auf das Spiel aus. Was ich sehr schön finde, ist ein groß geplantes Treffen in Kleve, Ende nächsten Monats. Ich hoffe, daß es wirklich viele nutzen. Solche Projekte unterstützen wir auch sehr gerne selbst, und schauen auch gerne mal vorbei. Es gibt aber bestimmt auch genug Spieler, die Ingame nur an sich denken, wie eben in vielen anderen Spielen auch. Allerdings ist Teamplay in WOG doch schon beinahe Pflicht, was ich gut finde. Es schürt doch die Kommunikation in der Community und ggf. den Zusammenhalt, oder führt zu Konflikten. Sowas braucht ein Spiel eben.



Riston: Was hat es mit WOG2 auf sich? Was wird sich ändern?



Roi: Was gerne zu Bots in Games führt, sind die vielen Planeten, die ausgebaut werden müssen, oder das Ressourcen verschicken. Bei WoG2, baut man EINMAL zentral danch steht das Gebäude für den gesamten Account. Ressourcen sind auf allen Quadranten verfügbar. Außerdem gehen wir von der klassischen GW-ansicht mit Galaxien weg und nehmen ein Fläche als Spielbrett, wodurch man eine räumliche Ausdehnung seines Imperiums sehen kann. Des weiteren soll das KS viele Feinheiten haben, aber dazu will ich nicht zuviel verraten. Ein WOG-spieler wird auch nicht unbedingt WOG2 klasse finden...und andersherum. Raiden wird es so nicht mehr geben, dafür wird man Quadranten verlieren, was Invasionen an sich überflüssig macht, große Spieler aber auch zwingt, flotten zu splitten. Diese Mammut-Flotten, die man in diversen Games (auch in WOG kennt) sollten dann etwas eingedämmt sein.



Riston: Wie sieht es mit der Langzeitmotivation aus? Was denkst du, hält die Spieler bei WoG?



Roi: Ich denke, man baut doch eine gewisse Verbindung zu seinem Account auf: Man hetschelt und tätschelt ihn, wie ein kleines Kind, bis er größer wird und steckt ggf. wirklich viel Arbeit rein. Sowas will man nicht gerne einfach aufgeben.

Dazu dann noch die Community, Freunde in der Allianz. Und gerade deswegen wird es in WoG wohl nie verschiedene Unis geben. WoG an sich besteht ja schließlich nur aus Zahlen.



Riston: Bei vielen Spielen ist es ja üblich sich mit Bannerwerbung und Premiumaccounts über Wasser zu halten. Gibt es bei euch etwas ähnliches, oder wie finanziert ihr eure Server?



Roi: Bei uns geschieht es nur durch Werbung. Damit können wir soweit die Kosten decken. Premium-Accs sind zwar vorgesehen, aber eben nur als Notlösung, wenn über andere wege das Game nicht mehr finanziert werden kann. Gerade Pop-Up-Blocker sind da natürlich für Ogames sehr kritisch...



Riston: Was sind als nächstes für neue Features geplant? Worauf können sich die Spieler ganz besonders freuen?



Roi: Ich denke, dass ein Reset angesagt ist. Features haben wir über die Runde schon eine Menge gebracht. Zum Großteil gingen die Richtung Balancing: Cluster, um neue und alte Spieler besser zu trennen, HP-Schutz. Damit soll die neue Runde fairer werden. Bleibt abzuwarten, was die User daraus machen



Riston: Zuletzt erzähl uns man bitte ein wenig über die Zahlen und Fakten von War Of Galaxy.


Roi: Ich tippe auf ein paar 10k Tables, Dateien haben wir 1141 (verbraucht 17.2 MB), Traffic etwa 20 GB/Tag .



Riston: Dann bedanke ich mich herzlich bei dir für das Interview.



Roi: Naja, ich habe zu danken fürs Interview :)


Autor: Redaktion

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War of Galaxy

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Spiel offline Browsergames Strategie SciFi Klassisch Free To Play

War of Galaxy, kurz WoG ist ein Browserspiel, welches in der Zukunft, im Weltraum stattfindet. Die Rundenlänge beträgt 6-12 Monate und findet in Echtzeit statt.
Die Spielwelt ist in Galaxien und Systemen angeordnet. Eine Galaxie besteht aus 400 Systemen, in denen mehrere Planeten vorhanden sind. Die Zahl der Planeten in den Systemen ist jedoch variabel.
Jeder Spieler bekommt zu Beginn des Spiels einen Hauptplaneten, den man durch Minen, Raffinierien und Kraftwerke ausbauen muss, um an Ressourcen zu gelangen.
Sobald man eine Werft gebaut hat, ist man in der Lage, Flotten, also verschiedene Schiffstypen, zu bauen.
Deren Angriffs- und Verteidigungswert ist bei jedem Typ variabel.
Mit dieser Flotte kann man, andere Spieler angreifen. Bei einem erfolgreichen Angriff bekommt der Feind die gesamten Ressourcen, ausgeschlossen der Energie und einen festgelegten Betrag, der nicht "plündbar" ist.
Man kann jedoch maximal so viele Ressourcen plündern, wie die angreifende Flotte an Ladekapazität besitzt.
Dehalb ist darauf zu achten, dass bei einem Angriff immer ausreichend Kontainerschiffe mitgeschickt werden, um die gesamten Ressourcen transportieren zu können.
Es gibt zwei Möglichkeiten sich vor einem Angriff zu schützen, bzw. dem entgegenzuwirken.
Die eine ist, dass man seinen Planeten mit ausreichend Flotte verteidigt. Die andere, dass man auf Verteidigungsanlagen zurückgreift.
Der Vorteil von diesen Anlagen ist, dass sie einen höheren Verteidigungswert als die normale Flotte besitzen.
Der Nachteil ist, dass sie nicht flexibel sind und sich bei einem Kampf zwangsläufig beteiligen müssen, es sei denn, der Planetarer Schirmfeldgenerator ist aktiviert. Sobals das Schild aktiviert ist, werden die Verteidigungsanlagen, sowie die Rohstoffe auf dem jeweiligen Planeten geschützt.
Bei den beiden Möglichkeiten ist zu beachten, dass man niemals genau sieht, mit was für einer Flotte der Feind angreift. Man bekommt lediglich die Auskunft über Anzahl (Incoming) der Flotte und dessen Einschlagszeit.
Die gesamten Gebäude sind in einem Techtree aufgelistet. Um ein bestimmtes Gebäude bauen zu können, muss man vorher andere bauen, um diese freizuschalten.
Dasselbe gilt für die verschiedenen Schiffstypen, jedoch beinhaltet den Techtree der Schiffstypen ebenfalls diverse Forschungen.
Sobald man den Techtree für ein Forschungszentrum erfüllt hat, kann man durch diverse Forschungen beispielsweise den Ertrag der Minen oder Raffinerien erhöhen.
Im späteren Spielverlauf ist es jedoch wichtig, einen Antrieb zu erforschen, um angreifen zu können.
Es gibt insgesamt fünf verschiedene Ressourcen:

  •  Fe : Eisen
  •  Ag : Silber
  •  Ud : Uderon
  •  H2 : Wasserstoff
  •  NRG: Energie
Jeder Spieler kann von ihm selbst gebaute Flotte für ein oder zwei verschiedene Ressourcen für 0-40% Gewinn in den Handel stellen, die wiederum von anderen Spielern gekauft werden können.
Durch Sonden und Agenten wird es dem Spieler ermöglicht, die feindliche Flotte, Gebäudeausbauten, Forschungen und Verteidigungsanlagen zu erspähen.
Dadurch hat man seinem Feind gegenüber einen strategischen Vorteil.
Soabld man den Techtree erfüllt und genug Ressourcen gespart hat, ist man in der Lage ein Kolonisationsschiff zu bauen.
Jedoch ist es am Anfang oft sinnvoller, sich eines aus dem Handel zu kaufen, um die langen Forschungszeiten zu umgehen. Mit diesem Schiff kann man einen leeren Planeten kolonisieren. Dieser Planet kann weiter ausgebaut werden.
Es gibt keine absolute Planetenbegrenzung, jedoch hängt die Höchstanzahl der verwaltbaren Planeten von der bereits erforschten Stufe der Kolonialverwaltung ab.
Ein modernes Kampfskript sorgt für sehr viel Spannung in dem Spiel. Die Entscheidung von einem Kampf zwischen zwei oder mehr Flotten ist von mehreren Faktoren abhängig.
Forschungen unterstützen die Kampfkraft einer Flotte und werden bei einem Kampf mitberechnet. Diese können im Zweifelsfall über Sieg oder Niedrlage entscheiden.
Im späteren Spielverlauf ist es möglich, Planeten zu spregen, oder zu invasieren. Die Arkonbombe kann einen Planeten sprengen. Allerdings wird die Fluggeschwindigkeit einer Flotte mit Sprengungsauftrag reduziert.
Mit einer Invasionseinheit kann man Planeten invasieren, sodass man den Planeten mit seiner kompletten Industrie übernimmt.
Auch hier wird die Fluggeschwindigkeit reduziert.
Der Hauptplanet, den man zu Beginn an hat, ist weder spreng- noch invasierbar.
Der sogenannte Noob-Schutz sorgt dafür, dass große Spieler die Planeten der kleinen Spieler weder sprengen, noch invasieren können, sodass diese sich in Ruhe aufbauen können. Dieser Schutz verfällt im Laufe der Runde.
Des Weiteren gibt es einen Schutz für Startgalaxien, der später startende Spieler für mindestens 4 Wochen von den anderen Galaxien abschottet und somit schützt, um einen fairen Aufbau zu gewährleisten.
Um bei War of Galaxy erfolgreich zu sein, ist Teamplay sehr wichtig. Jeder Spieler kann eine Allianz gründen und administrieren, oder einer anderen beitreten.
Sinn einer Allianz ist es, sich gegenseitig mit Ressourcen auszuhelfen und gemeinschaftliches Angreifen bzw. Verteidigen.
Weitere Vorteile einer Allianz sind die Allianzforschungen, die nur von solch einer erforscht werden können. Diese können alle anderen Forschungen, die man selbst betrieben hat, um mehrere Prozent steigern. Von dieser Steigerung sind alle Mitglieder der Allianz betroffen.
Deweiteren ist es möglich Minenfelder, die feindliche Flotte schädigen, oder Dämpfungsfelder, die feindliche Flotte verlangsamen in die verschiedenen Systeme zu setzten. Viele andere Gebäude sind verfügbar.
Da all diese Allianzforschungen- und Gebäude sehr teuer sind, sind sie nur von einer Gemeinschaft finanzierbar.
Durch ein Bündnissystem sind diplomatische Beziehungen zwischen Allianzen möglich. Bündnisse, Nicht-Angriffs-Pakte und Kriege sind zwischen einer oder mehreren Allianzen diplomatisch vertretbar.
Als besonderes Feature anzuführen ist, dass jeder seinen WoG-Account mit seinem IRC-Account koppeln kann, sodass man in dem spieleigenen Handels-Channel über mehrere Bots handeln kann. Kauf und Verkauf werden durch bestimmte Befehle ermöglicht. Dies soll die Verwaltung des Accounts deutlich vereinfachen.
Desweiteren hat man die Möglichkeit, sich einen Premium-Account zu kaufen, durch den das Spiel komplett werbefrei geschaltet wird. Einen spielerischen Vorteil erlangt man dadurch nicht.
Ein Botschutz, der in dem Spiel integriert ist, sorgt für ein faires Spiel. Gegen Cheater und Skripter wird aggressiv vorgegangen!
Das Browsergame wird durch moderne Root-Server gesteuert, der permanent für lagfreien Spielspaß sorgt.
Durch das neue Design und die Grafiken wird das Spielgeschehen noch realistischer dargestellt. Mit Hilfe von mehreren Grafikpacks lässt sich die Darstellung des Spiels für jeden Spieler individuell anpassen.
Außerdem kann man die Übersicht jederzeit ändern, wodurch jeweils verschiedene Informationen der Planeten angezeigt werden.
Hier nochmal die wichtigsten Feautures im Überblick:

  •  Moderne Root-Server
  •  5 verschiedene Ressourcen
  • 11 verschiedene Gebäude
  • 13 verschiedene Schiffstypen
  • Diverse Allianzfunktionen
  • Allianz-Bündnissystem
  • Allianzforschungen- und Gebäude
  • Verteidigungsanlagen
  • Spannendes Kampfskript
  • Gemeinsamer Angriff & Verteidigung
  • Planeten spreng- und invasierbar
  • Spionagesystem
  • Forschungen
  • Noob-Schutz
  • Schutz für Startgalaxien
  • Handel
  • Handel über IRC
  • Premium-Account (Werbefreier Account)
  • Aggressive Vorgehensweise gegen Cheater und Skripter

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