(13.03.2008, 11:30:25) Mit einer Mischung aus Social Network und virtueller Welt hat das kostenlose Browserspiel Stadtgame bereits 10.000 User angelockt.
Berlin (13.03.2008/11:42) - "Seit dem erfolgreichen Relaunch im Juni 2007 verzeichnen wir vor allem durch Mundpropaganda einen kräftigen Anstieg der Userzahlen. Die User sind glücklich und zufrieden mit unserem Angebot", sagt André Nowak, einer der Inhaber der IDGV GmbH, die Stadtgame Anfang des Vorjahres übernommen hat. Überzeugen kann Stadtgame insbesondere mit dem Web-2.0-Charakter. "Darüber hinaus ist das Spiel komplett kostenfrei und wir haben eine hohe Frauenquote", so Nowak mit einem Augenzwinkern.
Beim Stadtgame geht es darum, so reich wie möglich zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, baut der User ein Geschäft auf und führt es so profitabel wie möglich. Die Spieler können beispielsweise einen Supermarkt, ein Restaurant oder ein Kino eröffnen, Waren, Filme oder Zutaten dafür einkaufen, sowie (Eintritts-)Preise festlegen. "Das Besondere daran ist, dass der Spieler nur dann erfolgreich ist, wenn er andere Leute dazu bringt, bei sich Umsätze zu generieren", erklärt Nowak die Spielidee. Dadurch sollen möglichst attraktive Angebote gesichert werden.
Mit realem Geld kann sich der User beim Stadtgame keinen Vorteil erkaufen, betont Nowak. Wie im echten Leben, muss man auch hier regelmäßig essen, trinken und schlafen. Anders als bei vergleichbaren Spielen kann der User bei Stadtgame kostenlos in Urlaub gehen, ohne regelmäßig zu essen, zu trinken oder zu schlafen. Die Währung in dem Spiel heißt Trasas. Wer aktiv ist, erhält täglich 1.000 Trasas Unterstützung vom Staat. Falls der virtuelle Spieler stirbt, weil er zu wenig gegessen, getrunken oder geschlafen hat, wird er gegen Zahlung von 35 Prozent seines Geldes wieder belebt. Übrigens: Wer besonders aktiv ist, bekommt nochmals extra 1.000 Trasas ausgezahlt.
"Die User nehmen das Spielkonzept sehr gut an, was nicht nur an den ständig steigenden Userzahlen abzulesen ist", sagt Nowak. Die Stadtgame-Macher verzeichnen eine rege Nutzung der Kontaktfunktion.
In den nächsten Wochen polieren die Spezialisten der IDGV GmbH das Stadtgame weiter auf. "Wir wollen den Web 2.0 und Community-Gedanken weiter ausbauen", kündigt Nowak an. Geplant ist eine Stadtzeitung, die mit von Usern eingestellten Nachrichten gefüllt wird. Darüber hinaus soll mit der Bäckerei ein neues Geschäftsfeld eingeführt und die Qualität der Kinos durch eine Verbesserung des Video-Frontends erhöht werden. "Zudem wird jeder User ein Gästebuch und ein Blog erhalten, wo er die Stadtgame-Gemeinde über das aktuelle Spielgeschehen auf dem Laufenden halten kann."
Neben dem Stadtgame betreibt die IDGV GmbH die Browsergame Factory http://www.browsergame-factory.de, welche weitere Spiele wie Empire Online http://www.empire-online.net oder Samurai Dragon http://www.samuraidragon.de im Angebot hat. Von der Qualität und Beliebtheit der Spiele zeugt etwa eine Auszeichnung von Empire Online in der Vergangenheit, bei der Wahl zum Browserspiel des Jahres. Das Strategie-Game gewann dabei die Bronze-Medaille in der Kategorie Spielspaß. (Ende)
Das Spiel Stadtgame vereint browserbasierte Wirtschaftssimulation und Online-Game, zu einem User 2 User Spielespass für alle Altersklassen. Das besondere ist, es gibt keine auf die Spieler selbst produzierbaren Wirtschaftsabläufe, sondern jeder Wirtschaftskreislauf kann nur von einem anderen Stadtgame Spieler erfüllt werden. Bei Stadtgame geht es darum reich zu werden, ein laufendes Geschäft aufzubauen (z. B. kann man sich Supermärkte, Maklerbüros, Baufirmen, Kinos, Metzgereien, Bäckereien, Hotels, Restaurants, uvm. mieten). Dabei muss man natürlich gut kalkulieren und planen. Beim Hotel, um nur ein Beispiel zu nennen, kann man beispielsweise die Preise pro Nacht festlegen, man kann die Zimmer ausstatten, man kann den Speisesaal dekorieren und eigene Gerichte zubereiten (es gibt über 50 Zutaten). Für die Gerichte können eigene Rezepte erstellt werden und nachdem die Zutaten in einem Supermarkt erworben wurden, kann man die Gerichte dann zubereiten. Wie im echten Leben muss man in dem Spiel auch regelmäßig essen, trinken und schlafen. Um das Spiel interessanter zu machen, wechseln die Einkaufspreise für die Lebensmittel ständig, sodass mehr Bewegung in der Marktwirtschaft herrscht. Weiterhin gibt es auch andere Gimmicks wie beispielsweise Naturkatastrophen (vor denen man sich schützen kann). Natürlich können Gebäude auch gemietet, gekauft, vermietet oder verkauft werden.
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